Kennzeichen:
6-8 mm. Im Feld nicht von den beiden sehr ähnlichen Arten H. crenulatus und H. rubicola zu unterscheiden.
Im Vergleich zu H. tumulorum ist H. crenulatus deutlich wärmeliebender und besitzt ein entsprechend eingeschränkteres Verbreitungsgebiet. Während letztere Art in Deutschland bisher aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Brandenburg bekannt ist und in der Schweiz nur im Wallis und Tessin regelmässig vorkommt, ist sie in Österreich weiter verbreitet. H. rubicola ist im Gebiet nur aus dem östlichen Österreich bekannt.
Im Vergleich zu H. tumulorum ist H. crenulatus deutlich wärmeliebender und besitzt ein entsprechend eingeschränkteres Verbreitungsgebiet. Während letztere Art in Deutschland bisher aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Brandenburg bekannt ist und in der Schweiz nur im Wallis und Tessin regelmässig vorkommt, ist sie in Österreich weiter verbreitet. H. rubicola ist im Gebiet nur aus dem östlichen Österreich bekannt.
Biologie:
Für den Bau des Verschlusspfropfens an der Nestmündung sind 30-45 Harzklümpchen, für die Verproviantierung einer Brutzelle durchschnittlich 34 Sammelflüge notwendig.
Häufig. Im Gebiet keine Verbreitungsgrenze.
Autor(en): A. Müller, A. Krebs, F. Amiet
online seit: Apr. 2005
Bildautor(en): A. Müller, A. Krebs, F. Amiet
Agasul (Zh), Nov. 1991
H. truncorum, Brutzellen in hohlem Pflanzenstengel