7-9 mm. Im Feld nicht von ähnlichen Osmia-Arten zu unterscheiden, die ebenfalls spärlich hell behaart sind, weisse Tergitbinden tragen und im ♀ Geschlecht eine weisse Bauchbürste aufweisen.
Flugzeit: VI-VIII. Die Brutzellen werden einzeln oder in kleinen Gruppen unter Steinen, in Felsspalten oder im Schutz dichter Grashorste versteckt. Sie sind dreilagig und bestehen aus einer inneren und einer äusseren Schicht von Blütenblattstücken, die durch eine mittlere Schicht aus Erde miteinander verklebt sind. Die Blütenblattstücke werden auf unterschiedlichen Pflanzen gesammelt wie z.B. Storchschnabel (Geranium), Sonnenröschen (Helianthemum) und Habichtskraut (Hieracium). Besucht für die Pollen- und Nektaraufnahme vorwiegend, eventuell ausschliesslich, Schmetterlingsblütler (Fabaceae).
Selten.
Burgenland, Niederösterreich.
Wallis, Tessin.