7-10 mm. Im Feld nicht von ähnlichen Lasioglossum-Arten zu unterscheiden.
Nistet an ebenen, vegetationsarmen Stellen, oft in grösseren Kolonien. Bevorzugt verfestigte, lehmige Böden. Die mit dem Hauptgang in Verbindung stehenden Brutzellen der ersten Arbeiterinnenbrut sind zu einer Wabe gruppiert, die- vermutlich abhängig von den Feuchtigkeitsverhältnissen im Boden -von einem Hohlraum umgeben sein kann. Zellen der späteren Bruten münden einzeln in den teilweise gegabelten Hauptgang. Primitiv eusozial. Im Norden mit einer, in Zentraleuropa mit zwei und im Süden mit drei bis vier Arbeiterinnenbruten. ♂♂-Anteil in der ersten Arbeiterinnenbrut 0%, in den nachfolgenden Arbeiterinnenbruten sehr gering. Pro Nest werden in Abhängigkeit von der Zahl Arbeiterinnenbruten 20-250 Geschlechtstiere erzeugt. Beträchtlicher Grössenunterschied zwischen Königin und Arbeiterinnen. Brutzellen bleiben bis zur Verpuppung offen und werden von Unrat gereinigt. Nester mit Wächterin. Die ♂♂ patrouillieren auf der Suche nach paarungswilligen ♀♀ dicht über den Nistplätzen. Sie können unbegattete ♀♀, begattete ♀♀ und Arbeiterinnen aufgrund ihrer unterschiedlichen Duftbouquets voneinander unterscheiden. Nur erstere sind für sie attraktiv. ♂♂ erkennen ♀♀, mit denen sie kopuliert haben, noch mehrere Stunden später an ihrem Geruch und vermeiden eine erneute Paarung. Indem sich die ♂♂ bevorzugt mit ♀♀ einer fremden Nestkolonie paaren, vermeiden sie möglicherweise Inzucht. Kuckucksbiene: Sphecodes monilicornis.
Häufig. Im Gebiet keine Verbreitungsgrenze.