Kennzeichen:
7-8 mm. Im Gelände durch geringere Grösse von der zweiten mitteleuropäischen Art, N. femoralis, zu unterscheiden, welche mit einer Körperlänge von 9-10 mm deutlich grösser ist. Von letzterer Art liegen im Gebiet nur alte Nachweise aus Hessen und Niederösterreich vor.
Biologie:
In den Nestern liegen die vertikal orientierten Brutzellen einzeln unterhalb von waagrechten Seitengängen oder sie sind zu mehreren dicht gedrängt in Waben angeordnet, die von ringförmigen Gängen umgeben sind. Die Luzerne (Medicago sativa) ist eine beliebte Pollen- und Nektarquelle.
Selten.
In A:
Burgenland.
In CH:
Wallis.
Autor(en): A. Müller, A. Krebs, F. Amiet
online seit: Apr. 2005
Bildautor(en): A. Müller, A. Krebs, F. Amiet
St. Pierre (Ao), Jun. 1996
N. diversipes, ♂ schlafend