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Pflanzen
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Aktion: Bienen-Weiden pflanzen!

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wildbiene.com hat bereits über 19.000 Weiden an Bienenfreunde in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz verschickt. Viele positive Rückmeldungen bestätigen: Unsere Weiden verbessern nun an vielen Stellen das Pollen- und Nektarangebot der leider oft ausgeräumten Landschaft.

Weiden sind wichtige Nektar- und Pollenquelle von über 40 Bienenarten. Darunter sind auch 9 spezialisierte Sandbienenarten und eine Seidenbienenart, die ohne Weidenpollen nicht überleben können. Aber auch fast 100 Schmetterlingsarten ernähren sich von Weiden, entweder als Futterstrauch für Raupen, oder als Nektartankstelle für Schmetterlinge.

Weiden sind zweihäusig, es gibt männliche und weibliche Pflanzen. Die weiblichen Kätzchen sind unscheinbar grünlich, während die männlichen Blüten durch leuchtend gelbe Staubbeutel auffallen. Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Kätzchen produzieren Nektar. Da nur die männlichen Pflanzen ein überaus reiches Pollenangebot liefern, sind sie besonders wichtig für Bienen. 

Durch eine geschickte Auswahl verschiedener Weidenarten, kann stufenweise vom Winterende bis zur Obstblüte ein kontinuierliches Blütenangebot geschaffen werden. wildbiene.com empfiehlt die Pflanzung der folgenden Weidenarten. Die männlichen Pflanzen sind optisch sehr ansprechend und wachsen gut auf normalen Böden. Sie eignen sich auch für kleine Gärten, da sie nach der Blüte zurückgeschnitten werden können.

 

Pollen-Weide (früh blühende Weide)

 
Wie Fackeln leuchteten die riesigen, etwa 4 cm langen Blüten-Kätzchen des Strauches in der noch kahlen Landschaft. Honigbienen und Hummelköniginnen benötigen im zeitigen Frühjahr dringend Pollen. Für die beginnende Bruterzeugung wird Eiweißnahrung benötigt – Honig bzw. Nektar reicht da nicht aus. Ein Kätzchen der Pollen-Weide produziert ca. 5 Millionen Pollenkörner!
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Purpur-Weide (mittelspäte Blütezeit)

Die Purpur-Weide schließt die Blüh-Lücke zwischen den früh blühenden (z.B. Sal-Weide) und den spät blühenden Weiden (z.B. Silber-Weide). Dieser attraktive, dichtblütige Strauch zeichnet sich durch Blüten mit purpurfarbenen Staubbeuteln und einem angenehm Honigduft aus.
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Immerblühende Mandelweide (spät blühende Weide)
 
Während die „normale“ Mandelweide von April bis Mitte Mai blüht, erscheinen die Kätzchen dieser seltenen, natürlichen Mutation von April bis Oktober. Die Hauptblüte der „immerblühenden“ Mandelweide im Frühjahr wird intensiv von einer Vielzahl von Wildbienen genutzt. Imker schätzen diese Weide auch als wertvolle Trachtquelle für blütenarme Zeiten im Spätsommer.
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wildbiene.com bietet von diesen Weiden Steckhölzer an. Dabei handelt es sich um unbelaubte und unbewurzelte 1- bis 2-jährige Triebe, die senkrecht in aufgelockerten Boden gesteckt werden. Sie entwickeln anschließend schnell Wurzeln und Triebe. Bei ausreichender Bewässerung und ohne Fressfeinde beträgt die Anwachsrate bei uns 100 %.

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