10-12 mm. Beim ♀ sind die Hinterschienen und -tarsen sowie der Hinterleib bis auf die schwarze Spitze leuchtend rot gefärbt, die Tergitendränder weisen an den Seiten weisse Haarflecken auf, welche auf Tergit 4 zu einer auffälligen Endbinde verschmolzen sind, und das ausgerandete Sternit 6 ragt beidseits mit je einem griffelartigen, an der Spitze krallig bewehrten Teil über das mit langen gelben Haaren dicht bewimperte Sternit 5 vor. ♂ mit auffallend grossen Augen, dichter gelblichweisser Behaarung auf Kopf, Brust und Tergit 1, schwarz gefärbtem Hinterleib, der weiss bandiert ist, sowie deutlich vorragendem, stiftförmigem Tergit 7
Flugzeit: VI-VII. Eine Generation im Jahr. Brutparasit bei Melitturga. Eiablageverhalten unbekannt, aufgrund des Baues von Sternit 6 wird das Ei möglicherweise wie bei anderen Vertretern der Nomadini in die Wand der Wirtszelle gelegt. Die Larven spinnen keinen Kokon. Beide Geschlechter beissen sich zum Schlafen mit ihren Oberkiefern an Halmen fest. Die grossen Augen des ♂ lassen auf eine besondere Paarungsstrategie schliessen.
Sehr selten.
Burgenland, Niederösterreich.
Brandenburg.