8-9 mm. ♂ kaum von ♂ der Wald-Schenkelbiene (M. fulvipes) zu unterscheiden. Bei ♀ der bildet die schneeweiße Behaarung der Hinterschienen dagegen einen deutlichen Konrast zu den tiefschwarz behaarten Fersen. Bei ♀ der Wald-Schenkelbiene (M. fulvipes) heben sich dagegen die gelbbraun behaarten Hinterschienen nur wenig von den mit hellen und dunklen Haaren bewachsenen Fersen ab.
Auen-Schenkelbienen fliegen ca. 2 - 3 Wochen später als Wald-Schenkelbienen.
Ölbiene; streng oligolektische auf Gilbweiderich-Arten (Lysimachia) spezialisiert, siehe Beschreibung der Gattung. Meist wird ausschließlich Gewöhnlicher Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris) zur Versorgung der Brutzellen genutzt.
Für die Nektaraufnahme werden unterschiedliche Blüten besucht wie Blutweiderich (Lythrum salicariae), Storchschnabel (Geranium), Braunwurz (Scrophularia), Kratzdisteln (Cirsium) und Doldenblütler (Apiaceae).
Nester werden im Boden angelegt.
Verbreitet. Im Gebiet keine Verbreitungsgrenze. Lebensraum sind feuchte Standorte, wie Ufer, Gräben und Feuchtwiesen, an denen Gewöhnlicher Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris) wächst.