
14-16 mm. Durch geringe Grösse und den meist blau schillernden Hinterleib bereits im Feld von den beiden anderen mitteleuropäischen Arten zu unterscheiden.
X. iris besitzt einen von den meisten übrigen Holzbienen abweichenden Nestbau. Die ♀ nagen vorerst in 10-20 cm Höhe ein Eingangsloch durch die Wand eines in der Regel aufrecht stehenden, 1-1,5 cm dicken Stengels von abgestorbenen Doldenblütlern (Apiaceae) oder Korbblütlern (Asteraceae). Sie höhlen ihn danach aus, schneiden ihn möglicherweise zum Schutz vor heftigen Windstössen in 20-40 cm Höhe ab und verschliessen die entstandene Öffnung mit einem dicken Propfen aus abgenagtem Mark. Die Brutzellen werden anschliessend zwischen Verschlusspfropfen und Eingangsloch angelegt.
Sehr selten.
Niederösterreich.
Westschweiz, Wallis, Tessin.
Baden-Württemberg.